Persona grata

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Persona grata (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Persona grata die Personae gratae
Genitiv der Persona grata der Personae gratae
Dativ der Persona grata den Personae gratae
Akkusativ die Persona grata die Personae gratae

Anmerkung:

Der Plural ist heute wenig gebräuchlich.

Worttrennung:

Per·so·na gra·ta, Plural: Per·so·nae gra·tae

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Persona grata (Info)

Bedeutungen:

gern gesehener Mensch; zugelassener Diplomat

Gegenwörter:

Persona ingrata, Persona non grata

Beispiele:

„Eine Universität entschied, dass die Professoren Stefan Homburg und Ulrike Guérot nicht zum Kreis der ‚Personae gratae‘ gehören.“[1]
„; alle andere Beneficien, die einer solchen Präsentation nicht unterstehen, also zur freien Collation des Bischofs gehören, sie mögen Curat- oder einfache Beneficien sein, sollen nur an Personae gratae verliehen werden.“[2]
„Geschichtliche Erfahrung ist es sodann, daß immer viele Menschen bemüht sind, sich zu Personae gratae zu machen oder doch sich dafür auszugeben “[3]
„Das Medicinal-Ministerium dagegen, wenn es über den Werth des von ihm verfertigten Medicinalgesetzentwurfs eine wahre Aufklärung zu verlangen wünscht und zu diesem Zwecke die Meinung von Leuten in Anspruch nimmt, welche dem Oberpräsidenten oder beziehungsweise den dem Ministerium untergebenen Medicinal-Collegien als Personae gratae erscheinen, macht auf Weisheit Anspruch.“[4]
„Bischöfe müssen ‚Personae gratae‘ sein; “[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Persona grata
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Persona grata
Duden online „Persona grata
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPersona grata

Quellen:

  1. Ronny Ebel: Parieren geht über Studieren. In: Rubikon. Abgerufen am 2. Mai 2023.
  2. Georg Phillips: Kirchenrecht. Siebenter Band. Manz, Regensburg 1869, Seite 561 (Zitiert nach Google Books)
  3. Max Josef Neudegger: Die Hof- und Staats-Personaletats der Wittelsbacher in Bayern. Vornehmlich im 16. Jahrhundert – und die Aufstellung dieser Etats. Ackermann, München 1889, Seite 296 (Zitiert nach Google Books)
  4. Moritz Kalisch: Die Kunstfehler der Ärzte. Veit, Leipzig 1860, Seite 309 (Zitiert nach Google Books)
  5. Staat und Kirche. In: Regensburger Tagblatt. 21. August 1853, Seite 977 (Zitiert nach Google Books)