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Worttrennung:
- Pfand·brief, Plural: Pfand·brie·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pfandbrief (Info), Pfandbrief (Österreich) (Info)
- Reime: -antbʁiːf
Bedeutungen:
- Wirtschaft: von einer Pfandbriefbank ausgegebene verzinsliche Schuldverschreibung
- Wirtschaft: verzinsliche Schuldverschreibung
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Pfand, vom Grundpfand (Hypothek), das die Hypothekarkredite besichert, und Brief, von verbriefen
Oberbegriffe:
- Schuldverschreibung, Rentenpapier
Unterbegriffe:
- öffentlicher Pfandbrief, Hypothekenpfandbrief, Kommunalschuldverschreibung, Schiffspfandbrief, Flugzeugpfandbrief
Beispiele:
- Bei Pfandbriefen kann der Investor auch auf die sogenannte Deckungsmasse zurückgreifen.
- „Die restlichen siebzig Prozent allerdings – das bemerkten die Nazis erst viel später – bezahlte der Strohmann mit den deutschen Pfandbriefen, die auf diese Weise die Heimat wiedersahen, in der sie ihren normalen Wert besaßen, also den fünffachen dessen, zu dem »Marlock & Lieven« sie in Zürich erworben hatten.“[1]
Übersetzungen
Wirtschaft: von einer Pfandbriefbank ausgegebene verzinsliche Schuldverschreibung
Wirtschaft: verzinsliche Schuldverschreibung
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Pfandbrief“, Seite 826.
- Wikipedia-Artikel „Pfandbrief“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfandbrief“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pfandbrief“
- The Free Dictionary „Pfandbrief“
Quellen:
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 42. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Brandbrief