Pferdeapfel

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Pferdeapfel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Pferdeapfel die Pferdeäpfel
Genitiv des Pferdeapfels der Pferdeäpfel
Dativ dem Pferdeapfel den Pferdeäpfeln
Akkusativ den Pferdeapfel die Pferdeäpfel
Pferdeäpfel

Worttrennung:

Pfer·de·ap·fel, Plural: Pfer·de·äp·fel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pferdeapfel (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Ausscheidung des Darms eines Pferdes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pferd und Apfel mit Fugenelement -e

Synonyme:

Pferdekot; regional: Rossknödel

Beispiele:

Vorsicht! Nicht, dass du in die Pferdeäpfel hineintrittst.
„Ein Pförtner mit einem Blechschild an der Mütze kehrte Pferdeäpfel auf.“[1]
„Ein Helfer fegte die Pferdeäpfel weg.“[2]
„Die Pferdeäpfel waren gelb und pelzig.“[3]
„In diesem Augenblick benimmt sich das Pferd unprogrammgemäß und läßt einige Pferdeäpfel fallen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pferdeapfel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pferdeapfel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pferdeapfel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pferdeapfel
The Free Dictionary „Pferdeapfel
Duden online „Pferdeapfel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPferdeapfel
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Pferdeapfel


Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 13. Englisches Original 1991.
  2. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 150. Englisches Original 1988.
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 44.
  4. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 146.