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Pidgin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pid·gin, Plural: Pid·gins
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pidgin (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Sprachform/Mischsprache mit stark vereinfachter Grammatik und eingeschränktem Wortschatz, die bei Sprechern mit verschiedenen Muttersprachen ein notwendiges Minimum an Verständigung ermöglicht
Herkunft:
- Das Wort ist im 20. Jahrhundert aus englisch pidgin → en entlehnt. Es geht womöglich auf eine chinesische Abwandlung des englischen Wortes "business" zurück.[1]
Synonyme:
- Pidginsprache
Sinnverwandte Wörter:
- Globalesisch
Gegenwörter:
- Kreolsprache
Oberbegriffe:
- Sprache
Beispiele:
- Pidgins sind in Kolonialzeiten entstanden, um eine gewisse Verständigung zwischen Einheimischen und Händlern/Kolonisten zu ermöglichen. Pidgins sind Mischsprachen mit Bestandteilen aus den Sprachen der Kommunikationspartner.
- „Ihr Autor hatte sie mit krakeliger Schrift in einem abenteuerlichen Pidgin verfasst.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Pidgin-Sprachen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pidgin“
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Pidgin“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002. ISBN 3-11-017472-3; Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 90 f.