Piep

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Piep (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Piep die Piepe
Genitiv des Pieps der Piepe
Dativ dem Piep den Piepen
Akkusativ den Piep die Piepe

Worttrennung:

Piep, Plural: Pie·pe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Piep (Info)
Reime: -iːp

Bedeutungen:

umgangssprachlich: hoher Ton (wie ihn Vögel von sich geben)
umgangssprachlich: Wirbeltier mit Federn und Flügeln
umgangssprachlich: heranwachsender Mensch, aber noch kein Jugendlicher

Herkunft:

Diese ab 1840 bezeugte Bedeutung ist eine Substantivierung des Vogellautes piep.
Die Bedeutung ist ab 1900 bezeugt und fußt auf ähnlichen Bezeichnungen wie Vögelchen, Spätzchen und dergleichen.

Synonyme:

Beep, Piepser, Pieps, Piepston, Piepton
Vogel
Kind

Oberbegriffe:

Ton
Tier
Mensch

Beispiele:

Ab und zu ist ein schwacher Piep aus dem Amselnest zu hören.
Der Schlagersänger wurde schon ausgebuht, bevor er auch nur einen Piep gemacht hatte.

Redewendungen:

jeden Piep erzählen
keinen Piep sagen, keinen Piep mehr sagen
keinen Piep mehr machen, keinen Piep mehr tun
einen Piep haben

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Piep
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piep
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPiep
Duden online „Piep
The Free Dictionary „Piep
Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Piep«.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Piep«.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beep
Anagramme: Pipe