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Worttrennung:
- Pi·ke, Plural: Pi·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pike (Info), Pike (Info)
- Reime: -iːkə
Bedeutungen:
- historisch: eine Stangenwaffe von Fußsoldaten
Herkunft:
- im 14. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch pique → fr übernommen[1]
Oberbegriffe:
- Spieß, Stangenwaffe, Waffe
Beispiele:
- Die Kosaken schwangen die Piken und trieben schreiend ihre Pferde an.
- Er diente von der Pike auf und brachte es bis zum Hauptmann.
- Herr Meier ist bald 20 Jahre im Unternehmen, er hat hier mit 15 in der Werkstatt angefangen und alles von der Pike auf gelernt.
- „Überhöht, als eine zweite Reihe gedacht, standen die Aufseher und Beobachter, Stadtwächter mit Peitschen, Lehnsknechte mit Piken.“[2]
Redewendungen:
- von der Pike auf - von Grund auf, von Anfang an
Wortbildungen:
- Pik, Pikenier
Übersetzungen
historisch: eine Stangenwaffe von Fußsoldaten
- Wikipedia-Artikel „Pike“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pike“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pike“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pike“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Pike“, Seite 702.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 196. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Pike“ – für männliche Einzelpersonen, die „Pike“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Pike“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Pike“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Pi·ke, Plural: Pi·kes
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pike (Info)
Bedeutungen:
- Familienname, Nachname, Pseudonym
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Rosamund Pike, Burton Pike und weitere
Beispiele:
- Frau Pike ist ein Genie im Verkauf.
- Herr Pike wollte uns kein Interview geben.
- Die Pikes fahren heute nach Bonn.
- Der Pike trägt nie die Schals, die die Pike ihm strickt.
- Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Pike kommt, geht der Herr Pike.“
- Pike kommt und geht.
- Pikes kamen, sahen und siegten.
Übersetzungen
Familienname, Nachname, Pseudonym
- Wikipedia-Artikel „Pike“
- „Pike“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Pike“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pike“
- Verein für Computergenealogie: Metasuche „Pike“
- „Pike“ bei forebears.io
- „Pike“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
- Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
- „Pike“ bei whitepages.com (englisch)