Piktogramm

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Piktogramm (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Piktogramm die Piktogramme
Genitiv des Piktogramms der Piktogramme
Dativ dem Piktogramm den Piktogrammen
Akkusativ das Piktogramm die Piktogramme
Dieses Piktogramm warnt vor ionisierender Strahlung

Worttrennung:

Pik·to·gramm, Plural: Pik·to·gram·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Piktogramm (Info), Lautsprecherbild Piktogramm (Österreich) (Info)
Reime: -am

Bedeutungen:

bildliches Zeichen, das eine Information beinhaltet

Herkunft:

Neuwort auf der Grundlage von lateinisch pīctus → lagemalt“, dem Partizip Perfekt des Verbs pingere → lamalen“ und dem gebundenen Lexem -gramm, entlehnt von altgriechisch γράμμα (gramma→ grcAbbildung, Bild, Darstellung, Geschriebenes, Schrift[1]

Synonyme:

Bildsymbol, Bildzeichen, Ikon, ikonisches Zeichen

Gegenwörter:

Ideogramm, Logogramm, Phonogramm

Verkleinerungsformen:

Piktogrämmchen

Oberbegriffe:

Symbol, Zeichen

Unterbegriffe:

Fahrrad-Piktogramm

Beispiele:

Die chinesische Schrift entwickelte sich aus Piktogrammen.
Die Steinzeitmenschen benutzten Piktogramme für ihre Höhlenmalerei, um ihre Erlebnisse niederzuschreiben.
„Zur Genüge kennt man ja Piktogramme in Form von Verbotsschildern…“[2]
Piktogramme haben gegenüber Schriftzeichen mehrere Vorteile: Sie sind international verständlich, sie sind Zeit sparend (sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben) und Platz sparend (beim Schreiben).“[3]
„Es sind Piktogramme, die jeweils auf einen Gegenstand oder ein bestimmtes Wesen hinweisen.“[4]
„Auch diese Höhlenmalereien sind Wörter, eine ganze Wand voller Piktogramme.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Piktogramm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piktogramm
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPiktogramm

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1052, Eintrag „Piktogramm“.
  2. Margret Greiner: Miss, wie buchstabiert man Zukunft? Als deutsche Lehrerin in Jerusalem. Piper, München 2003, Seite 169. ISBN 3-89029-256-9.
  3. Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 64. ISBN3-525-26516-6.
  4. Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 14. ISBN 3-473-51018-1.
  5. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 118. Originalausgabe: Englisch 2013.