Pluralmorphem

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Pluralmorphem (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Pluralmorphem die Pluralmorpheme
Genitiv des Pluralmorphems der Pluralmorpheme
Dativ dem Pluralmorphem den Pluralmorphemen
Akkusativ das Pluralmorphem die Pluralmorpheme

Alternative Schreibweisen:

Plural-Morphem

Worttrennung:

Plu·ral·mor·phem, Plural: Plu·ral·mor·phe·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pluralmorphem (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: grammatisches Morphem, das den Plural ausdrückt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Plural und Morphem

Sinnverwandte Wörter:

Pluralendung

Oberbegriffe:

Morphem, grammatisches Morphem

Beispiele:

„Die kontextabhängigen lautliche Realisierungen dieses Morphems, die sogenannten Allomorphe des Pluralmorphems, leiten wir durch morphophonologische Regeln ab.“[1]
„Über die Allomorphe des deutschen Pluralmorphems lagen mir drei Statistiken vor, die alle innerhalb der letzten vier Jahre veröffentlicht wurden; die umfangreichste Sprachstatistik für das Deutsche (Meier 1964) macht hierzu keine Angaben.“[2]
„Beim Pluralmorphem kann die Variante /z/ als die am wenigsten restringierte zur Grundlage gemacht werden.“[3]
„Die Menge aller Morphe, die den Plural ausdrücken, bildet das deutsche Pluralmorphem: {/s/, /n/, /e/, /Umlaut/, /er/, /Umlaut + er/, /Umlaut+ e/, /en/, ‚Null-Morph‘}.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Pluralmorphem

Quellen:

  1. Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 56. Unterstrichen gedruckt: Allomorphe.
  2. Joachim Mugdan: Flexionsmorphologie und Psycholinguistik. Untersuchungen zu sprachlichen Regeln und ihrer Beherrschung durch Aphatiker, Kinder und Ausländer, am Beispiel der deutschen Substantivflexion. Narr, Tübingen 1977, ISBN 3-87808-082-4, Seite 92. Unterstrichen gedruckt: Allomorphe des deutschen Pluralmorphems.
  3. K. H. Wagner: Einführung in die Morphologie, Universität Bremen. Aufgerufen am 26.10.18.
  4. Morph, Morphem, Allomorph, Universität Trier. Aufgerufen am 26.10.18.