Po
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Po (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Po | die Pos |
| Genitiv | des Pos | der Pos |
| Dativ | dem Po | den Pos |
| Akkusativ | den Po | die Pos |
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Worttrennung:
- Po, Plural: Pos
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Gesäß (menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird)
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]
- Kurzform vom: Popo,[2] einer im 17. Jahrhundert eingebürgerten kindersprachlichen Reduplikation von Podex, dieses vom lateinischen podex → la „Hinterteil“[3], zu pedere → la „furzen“[4]
Synonyme:
- Hintern, Hinterteil, Podex, Popo, Pöter; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Gesäß
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Beim Glatteis gestern bin ich ausgerutscht und auf den Po gefallen.
- „Diesen Po musste man haben, den oder keinen.“[5]
- „Die Männchen anderer Affenarten tragen die auffällige Farbe, die den Weibchen signalisieren soll, was für potente Kerle sie sind, am Po.“[6]
- „Almuth lachte und kniff ihn in den Po.“[7]
- „Manchmal schüttelte sie nur enttäuscht den Kopf und schickte ihn fort, an anderen Tagen jedoch schlug sie ihn mit dem hölzernen Lineal auf Rücken und Po und rief dabei immer wieder: »Denk nach! Denk nach!«.“[8]
Wortbildungen:
Übersetzungen
umgangssprachlich: Gesäß (menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird)
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- Wikipedia-Artikel „Po“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Po“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Po“
- The Free Dictionary „Po“
- Duden online „Po (Hintern, Hinterteil)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Po“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Po“, Seite 793
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Po“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Po“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Podex, Popo“, Seite 710, 712.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Podex.
- ↑ Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 24. Französisches Original 2014.
- ↑ Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 87.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 233.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 33.
Substantiv, m, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Po | —
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| Genitiv | des Po des Pos |
—
|
| Dativ | dem Po | —
|
| Akkusativ | den Po | —
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Worttrennung:
- Po, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geografie: mit 652 km Länge der längste Fluss Italiens
Herkunft:
- Der Name Po – lateinisch Padus → la – geht nach Kastner auf einen römisch-gallischen Pflanzennamen Padi „Pinien“ zurück[1]
Beispiele:
- Der Po ist der größte Fluss Italiens.
- „Ich konnte dann irgendwo über den Po setzen und geradewegs nach Venedig fahren.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Po“
- Duden online „Po (Fluss)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Po“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Po“, Seite 793
Quellen:
- ↑ Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 252.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 61.
Po (International)
Bedeutungen:
- chemisches Symbol: Polonium
Beispiele:
- Po → Po2+ + 2 e−
- Wikipedia-Artikel „Po“
- Duden online „Po (Polonium)“
- abkuerzungen.de „Po“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Po“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Po“, Seite 793