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im 16. Jahrhundert von italienisch posta→ it „Post“ entlehnt, ursprünglich Bezeichnung für die Wechselstationen des Postwesens; von lateinisch posita→ la „festgelegt“[1]
Die Post funktioniert hier unten eher nicht. Wenn es wichtig ist, beauftragen wir einen Kurier.
Am einfachsten geht der Versand per Post.
Die Rechnungen von heute sind schon in der Post.
„Eine weitere Spielart der berittenen Post ist der legendäre Pony Express durch die noch nicht von der Eisenbahn und Telegrafenlinien erschlossenen Weiten der USA.“[2]
Die Deutsche Post ist ein Unternehmen, das Briefe und Pakete befördert.
Die Post soll jetzt ein Aktienunternehmen werden.
„Wie oben schon kurz angeklungen ist, war man bei der General-Verwaltung der königlichen Posten und Eisenbahnen eigentlich von Anfang an mit den oft mangelhaften Entwertungen durch die vorphilatelistischen Stempel nicht recht zufrieden.“[3]
Hol doch mal die Post rein, ich warte ganz dringend auf einen Brief vom Rechtsanwalt.
Heute haben wir aber viel Post bekommen.
„Da es zu dieser Zeit in Wien noch keine Briefkästen gab, wurde die Post mehrmals am Tag durch Briefträger eingesammelt, die sich auf ihren Stadtrundgängen durch eine laute Klapper bemerkbar machten.“[4]
„Ich vermutete, dass sie Vater und mir Briefe oder wenigstens doch einige Karten schickte, aber ich bekam solche Post nicht zu sehen.“[5]
„Die Arbeit war genug bis hierher -, nicht aber um Post zu lesen.“[6]
„Ich fragte und keine Post lag für mich bereit.“[7]
Geh schon mal vor, ich muss nur noch schnell mal Post gucken.
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Post“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Post“, Seite 714.
↑Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 26.
↑Peter Zollner: 170 Jahre erste deutsche Briefmarken. In: philatelie. Nummer 509, November 2019, Seite 22-27, Zitat Seite 26.
↑Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 123.
↑Hanns-Josef Ortheil: Die Erfindung des Lebens. Roman. btb, München 2011, ISBN 978-3-442-73978-3, Seite 195.
↑Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 9.
↑Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 45. Erstauflage 2012.
↑Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 164. Norwegisches Original 1903.
„Dennoch löste der Post brachiale Reaktionen im Internet aus.“[2]
„Tatsächlich können Posts, die gegen die Regeln des Netzwerkes verstoßen, von anderen Nutzern gemeldet und durch Facebook zensiert werden“.[3]
„Es ist leicht nachzuvollziehen, wie der Funke angesíchts des dreifachen Ausrufezeichens überspringt und die Stimmung noch weiter aufheizt, insbesondere da Trumps nächster Post seine Anhänger darüber informiert, dass der scheidende Präsident die Amtseinführung seines Nachfolgers boykottieren wird.“[4]
↑Diese Version folgt der Lautschrift für das Verb posten in Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-018203-3.
↑Matthias Bartsch, Anna Claus: Der Ziegenmord von Lostau. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 37-39 Zitat: Seite 39.
↑Kai Richter: Hasskommentare in sozialen Netzwerken. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2015, Seite 179-180, Zitat Seite 179.
↑Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 181. In Englisch 2022.