Privatarmee

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Privatarmee (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Privatarmee die Privatarmeen
Genitiv der Privatarmee der Privatarmeen
Dativ der Privatarmee den Privatarmeen
Akkusativ die Privatarmee die Privatarmeen

Worttrennung:

Pri·vat·ar·mee, Plural: Pri·vat·ar·me·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Privatarmee (Info)

Bedeutungen:

Armee, die privat unterhalten wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv privat und dem Substantiv Armee

Sinnverwandte Wörter:

Privatheer

Oberbegriffe:

Armee

Beispiele:

„Und wenn diese Machtbeweise nicht fruchten, steht Stanleys Privatarmee mit 1000 Schnellfeuergewehren und einem Dutzend kleiner Kanonen bereit.“[1]
„Sie unterhielt Privatarmeen mit Tausenden von Söldnern, und ihre Verwaltungsorgane ließen so gut wie keine lokale Autonomie zu.“[2]
„Der ganze Kriegsmüll, der bei uns herumlag, ließ mich glauben, wir könnten damit eine Privatarmee ausrüsten.“[3]
„Er und andere Politiker legten sich frühzeitig gewaltbereite Privatarmeen aus arbeitslosen Jugendlichen zu, die sie als Stoßtrupps unter anderem gegen Rivalen in den eigenen Reihen einsetzten.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Privatarmee
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Privatarmee
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Privatarmee
Duden online „Privatarmee

Quellen:

  1. Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 96-115, Zitat Seite 105.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 105. Norwegisches Original 2016.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 193.
  4. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 9.