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Prosaerzählung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pro·sa·er·zäh·lung, Plural: Pro·sa·er·zäh·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Prosaerzählung (Info)
Bedeutungen:
- Literaturwissenschaft: Erzählung in Prosa
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Prosa und Erzählung
Gegenwörter:
- Verserzählung
Oberbegriffe:
- Erzählung
Beispiele:
- „In ähnlicher Weise sollten die Schüler auch Teile großer Epen (Homer, Vergil, Ovid) zu Prosaerzählungen umformen.“[1]
- „Der Ausdruck Powest (…) bezeichnet in der russischen Literatur eine Prosaerzählung geringeren Umfanges (zwischen Roman und Erzählung) mit chronikalischem Charakter, in der die Strömung des natürlichen Lebens wiedergegeben wird.“[2]
- „Hinzu kamen zahlreiche Balladen und Prosaerzählungen, nicht zuletzt »Die Judenbuche«.“[3]
- „So durfte sich Busch nicht wundern, daß sich das Echo des großen Publikums auf seine Prosaerzählungen keineswegs mit der freudigen Resonanz messen konnte, die das Erscheinen der Bildergeschichten Jahr für Jahr hervorgerufen hatte.“[4]
Übersetzungen
Literaturwissenschaft: Erzählung in Prosa
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Prosaerzählung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prosaerzählung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Prosaerzählung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Prosaerzählung“
Quellen:
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 92. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Powest Zugriff 30.11.11.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 84.
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 130. Erstauflage 1970.