Protonym
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Protonym (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Protonym | die Protonyme |
| Genitiv | des Protonyms des Protonymes |
der Protonyme |
| Dativ | dem Protonym | den Protonymen |
| Akkusativ | das Protonym | die Protonyme |
Worttrennung:
- Pro·t·o·nym, Plural: Pro·t·o·ny·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- Biologie, Nomenklatur: ein nicht gültig veröffentlichter (vor allem) zoologischer Artname, der aber später validiert und teilweise als Basis für den neuen wissenschaftlichen Namen genommen wurde
Herkunft:
Synonyme:
- Basionym (vor allem in der Botanik)
Beispiele:
- „Ein Protonym des wissenschaftlichen Namen ist Rallus carolinus.“[1]
- Der Begriff Protonym wird im "Index nominum genericorum"[2] verwendet, der "Internationale Code der Botanischen Nomenklatur (ICBN)" verwendet ihn jedoch explizit nicht.[3]
Übersetzungen
- Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik - Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 1. Auflage. Gustav Fischer, Jena/Stuttgart/Lübeck/Ulm 1996, ISBN 3-437-35180-X, Seite 306, Eintrag "Protonym"
- Manfred Eichhorn: Langenscheidt Fachwörterbuch Biologie Englisch: englisch-deutsch, deutsch-englisch, 2005 (Langenscheidt), ISBN 3861172283, Seite 557, englischsprachiger Eintrag „protonym“, übersetzt mit „Protonym“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Carolinasumpfhuhn“
- ↑ E. R. Farr, J. A. Leussink, F. A. Stafleu: Index nominum genericorum (plantarum), Utrecht 1979
- ↑ nach: Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik - Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 1. Auflage. Gustav Fischer, Jena/Stuttgart/Lübeck/Ulm 1996, ISBN 3-437-35180-X, Seite 306, Eintrag "Protonym"