Pulk

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Pulk (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Pulk die Pulks die Pulke
Genitiv des Pulkes
des Pulks
der Pulks der Pulke
Dativ dem Pulk
dem Pulke
den Pulks den Pulken
Akkusativ den Pulk die Pulks die Pulke

Worttrennung:

Pulk, Plural 1: Pulks, Plural 2: Pul·ke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pulk (Info)
Reime: -ʊlk

Bedeutungen:

gedrängte, wenig geordnete Menge
Sport: Gruppe von Läufern/Fahrzeugen
Militär: Menge von Militärfahrzeugen/-flugzeugen

Herkunft:

in der älteren Form Polk „Truppenteil“ seit dem 18. Jahrhundert belegt, entlehnt von dem polnischen półk → pl und dem russischen полк (polk→ ru „Heer, Truppe“[1]

Sinnverwandte Wörter:

Haufen, Horde, Mob

Oberbegriffe:

Gruppe

Unterbegriffe:

Bomberpulk

Beispiele:

„Die spanisch aussehende Enkelin kehrte zurück in einem Pulk junger Menschen, in ihrer Mitte die Blonde, die Ingeborg bei sich die Prinzessin getauft hatte.“[2]
„Ein ganzer Pulk von Menschen strömt von der Straße in die Eingangshalle.“[3]
Er war als Fünftplatzierter in den Pulk hinter die beiden Führenden geraten und konnte sich daraus nicht mehr befreien.
Die Bomber flogen nach dem Angriff im Pulk nach Westen ab.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pulk
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pulk
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPulk
The Free Dictionary „Pulk
Duden online „Pulk (Verband, Gruppe, Menge)

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pulk“, Seite 729.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 128.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 203.