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ein Gerät oder eine Maschine, die Flüssigkeiten, Gase oder Ähnliches von einem Raum in einen anderen befördert, meist gegen ein Höhen- oder Druckgefälle
im 16. Jahrhundert von mittelniederländisch gleichbedeutend pompe entlehnt, das nach Kluge auf spanisch/portugiesisch bomba „Schiffspumpe“ zurückgeht. Duden sieht die Ähnlichkeit zum spanischen Wort, ohne sich einer Entlehnung sicher zu sein. Das Wort ist schallnachahmend, ein Onomatopoetikum.[1][2]
Die Feuerwehr säuberte den Keller mit einer Pumpe vom Schlamm.
„Wir aber konnten nicht umhin, uns notdürftig unter der Pumpe zu waschen, und das Wasser war hundeelend kalt.“[3]
„Und er war dann zu der großen Pumpe in der Fleischerstraße gegangen und hatte zwei Eier frisches Wasser nach Hause gebracht.“[4]
Meine Pumpe machte schlapp.
„"Das Spiel ist mir unheimlich auf die Pumpe gegangen", resümierte hinterher der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen L. Born, der per Handy stets über die Zwischenstände aus Stuttgart und Berlin informiert gewesen war.“[5]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Pumpe.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pumpe“, Seite 729.