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Gegen Ende des 15. Jahrhunderts von lateinischpyramis→ la entlehnt, das von griechisch πυραμίς (pyramis☆) → grc übernommen wurde und letztlich aus dem Ägyptischen stammt;[1] verwandt mit pyr- (im Sinne von heben und empor) sowie auch Pyrenäen[2]
„Die allgemeinen Eigenschaften der Pyramide sind aus der Stereometrie bekannt. Sie ist ein Polyeder, welches über einem Vieleck als Grundfläche (Basis) von lauter Dreiecken als Seitenflächen (Pleura) dergestalt umschlossen wird, dass dieselben in einem einzigen Punkt, der Spitze (Apex), zusammenlaufen.“[3]
Ägyptische Pyramiden sind größer als die Pyramiden der Maya.
„Immer schon haben die Maya ihre Pyramiden und den Fassadenschmuck ihrer Tempel bemalt.“[4]
„Auf ihnen erhoben sich die drei Tempel, der alte und der neue Tempel sowie das Castillo, das urspünglich eine 15 Meter hohe Pyramide war.“[5]
„Leonardo beobachtete die Vögel bei ihrer Technik, mit weit ausgebreiteten Flügeln langsam abzusinken und entwarf einen Fallschirm in Form einer viereckigen Pyramide, .“[6]
„Lee Jay drehte den Baseball in der Handfläche herum und beugte sich vor, um die Pyramide gründlich ins Auge zu fassen, wobei er unter seinen Haaren hervorspähte.“[7]
Weihnachten ohne Pyramide ist im Erzgebirge gar nicht vorstellbar.
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Pyramide“
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pyramide“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pyramide“, Seite 731.
↑Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Pyramide“
↑Ernst Haeckel: Generelle Morphologie der Organismen. Allgemeine Grundzüge der organischen Formen-Wissenschaft, mechanisch begründet durch die von Charles Darwin reformirte Descendenz-Theorie. Erster Band: Allgemeine Anatomie der Organismen. Berlin, 1866, S.454
↑Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 39.
↑Dietrich Ecklebe: Peru: Kulturen vor den Inka (Teil 1). In: philatelie. Nummer Heft 543, 2022, Seite 47-51, Zitat S. 49.
↑Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 83.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 238 (englische Originalausgabe 1970).