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„Die Priester des heil. Petrus, welche nichts von diesem Befehle gewußt hatten, hatten die güldenen und silbernen Gefäße ihrer Kirche in einem abgelegenen Hause verborgen; ein Quade fand sie.“[1]
„Im Jahr 254 fielen die Quaden erstmals in die römische Provinz Pannonien ein.“[2]
↑Joseph Barre: Allgemeine Geschichte von Deutschland, vor und nach Errichtung des Kaiserthums bis auf itzige Zeiten. Erster Band, von dem Jahre 648 nach Erbauung der Stadt Rom bis auf das 8oo Jahr nach Christi Geburt. Arkstee und Merkus, Leipzig 1749, Seite 389 (Google Books)
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Quade“ – für männliche Einzelpersonen, die „Quade“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Quade“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Quade“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 393
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 147
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 517
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 394