Quast

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Quast (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Quast die Quaste
Genitiv des Quasts
des Quastes
der Quaste
Dativ dem Quast
dem Quaste
den Quasten
Akkusativ den Quast die Quaste
Quast

Worttrennung:

Quast, Plural: Quas·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Quast (Info)
Reime: -ast

Bedeutungen:

breiter, bürstenartiger Pinsel zum Tünchen von Wänden oder Einkleistern von Tapeten

Oberbegriffe:

Malerwerkzeug, Tapeziererwerkzeug, Werkzeug

Beispiele:

Mit Farbeimer, Leiter und Quast zogen sie los.

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „quast, m.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quast
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuast

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Quast
(Quast)
die Quast
(Quast)
die Quasts
Genitiv des Quast
des Quasts
Quasts
der Quast
(Quast)
der Quasts
Dativ dem Quast
(Quast)
der Quast
(Quast)
den Quasts
Akkusativ den Quast
(Quast)
die Quast
(Quast)
die Quasts
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
Verteilung des Nachnamens Quast in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Quast“ – für männliche Einzelpersonen, die „Quast“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Quast“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Quast“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Quast, Plural: Quasts

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Quast (Info)
Reime: -ast

Bedeutungen:

deutscher Familienname

Herkunft:

Der Nachname hat verschiedene Etymologien:
  1. Übername des Baders, von mittelniederdeutsch quast → gml „aus Reisern gebundenes Büschel, mit dem die Badenden behandelt wurden“
  2. Herkunftsname von verschiedenen Orten namens Quast: Quast in der Gemeinde Oberuckersee in Brandenburg
  3. Übername des Quastbinders, von mittelhochdeutsch quest → gmh „dicker, bürstenartiger Pinsel“

Namensvarianten:

Quest, Queste, Quester

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Ferdinand von Quast, deutscher Architekt
Veronika von Quast, deutsche Komikerin und Schauspielerin

Beispiele:

Das Künstlerpaar Ursula und Wolfgang Quast ergänzt sich in ihren Arbeiten.

Wortbildungen:

Bargenquast, Dornquast, Rosenquest

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Quast
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 394
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 185
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 518
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 395
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuast

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 475.
  2. Antonia Zimmermann: QUAST & QUAST. Antonia Zimmermann, 24. August 2015, abgerufen am 6. November 2015.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Quaste, verquast
Anagramme: Squat