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mittelhochdeutsch quecsilber, kecsilber, althochdeutsch quecsilabar, Lehnübersetzung von lateinisch argentum vīvum→ la (wörtlich: „lebendiges Silber“), belegt seit dem 9. Jahrhundert; das Bestimmungswort geht auf mittelhochdeutsch kec, quec, althochdeutsch quic, quec „lebendig, lebhaft“ zurück.[1]
„Aber in ihrem Liebesthermometer war das Quecksilber unaufhörlich gefallen.“[2]
„Seine Augen hatten die Farbe von Quecksilber.“[3]
„Die See dunstete schwach und spiegelte wie Quecksilber.“[4]
„Geschlechtskrankheiten wurden meist – wenn überhaupt – mit Quecksilber behandelt, das zwar eine Linderung der sichtbaren Symptome brachte, aber auch Nebenwirkungen wie Sabbern und Gleichgewichtsprobleme zur Folge hatte.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Quecksilber“, Seite 735.
↑Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 353. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
↑Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 172.
↑Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 19. Erstmals 1954 erschienen.
↑Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 117 f. Englisches Original 2002.