Quinoa

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Quinoa (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ die Quinoa der Quinoa die Quinoas
Genitiv der Quinoa des Quinoas der Quinoas
Dativ der Quinoa dem Quinoa den Quinoas
Akkusativ die Quinoa den Quinoa die Quinoas
blühende Quinoa

Worttrennung:

Qui·noa, Plural: Qui·no·as

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Quinoa (Info), Lautsprecherbild Quinoa (Info)
Reime: -oːa

Bedeutungen:

Botanik: zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehörende, einjährige krautige Pflanze, die als Pseudogetreide als ein vollwertiger Getreideersatz dienen soll

Herkunft:

Lehnwort aus der südamerikanischen Indianersprache Quechua vom Substantiv kinua → qu, kinoa → qu[1]

Synonyme:

Inkakorn, Inkareis, Perureis, Reismelde, Reisspinat; wissenschaftlich: Chenopodium quinoa

Oberbegriffe:

Pflanze, Pseudogetreide

Beispiele:

„Auch Quinoa stammt ursprünglich aus Südamerika, kommt aber im Vergleich zu Amarant mit geringeren Mindesttemperaturen zurecht und ist begrenzt frosttolerant.“[2]
Sie verfeinerten durch gezielte, genetische Auswahl das Andengras zu Quinoa, bauten Kiwicha, Chocha, Oca und Olluca an - lauter nahrhafte, resistente andine Lupinen- und Knollengewächse.[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Quinoa
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quinoa
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuinoa
Duden online „Quinoa
Wahrig Fremdwörterlexikon „Quinoa“ auf wissen.de
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 560, Eintrag „Quinoa“.

Quellen:

  1. Duden online „Quinoa
  2. Pseudogetreide: Amarant, Quinoa und Buchweizen. In: oekolandbau.de. 11. August 2011, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  3. Sandra Weis: Quinoa: Vom Kraut des Teufels zur Modespeise. In: Der Standard digital. 3. Mai 2015 (URL, abgerufen am 22. Juli 2015).