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Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Quint“ – für männliche Einzelpersonen, die „Quint“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Quint“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Quint“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 395
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 518
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 476.
↑ 2,02,1Hannes Stein: Violinkonzert in der Mittagspause. In: Welt Online.8. Mai 2008, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 7. November 2015).
„1 Marck hat 16 Loth, oder 64 Quinten, oder 256 Pfennig-Gewicht, oder 288 Grän.“[1]
„Das Pfund hat 16 Unzen, oder 32 Loth, oder 128 Quint, oder 512 Ort (Pfennig), oder 8192 Es, oder 65536 Gran; die Unze hat 2 Loth oder 8 Quint; das Loth hat 4 Quint oder 16 Ort (Pfennig); das Quint hat 4 Ort oder Pfennig; das Ort hat 16 Es, und das Es 8 Gran.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Quent“. Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Quent“.
O. Wigand: Allgemeine Encyclopädie für Kaufleute und Fabrikanten so wie für Geschäftsleute überhaupt. oder Vollständiges Wörterbuch des Handels, der Fabriken und Manufacturen, des Zollwesens. Supplement. Otto Wiegand, Leipzig 1843, Seite 661 (Stichwort „Quentchen“, zitiert nach Google Books).
Quellen:
↑Salomon Haas: Vollständiger Münzmeister und Münz-Wardein (etc.). Andreä, 1765, Seite 4 (zitiert nach Google Books).
↑Georg Kaspar Chelius, Johann Friedrich Hauschild, Heinrich Christian Schumacher: Maß- und Gewichtsbuch. 3. Auflage. Jäger, 1830, Seite 214 (zitiert nach Google Books).