Rüpel

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Rüpel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Rüpel die Rüpel
Genitiv des Rüpels der Rüpel
Dativ dem Rüpel den Rüpeln
Akkusativ den Rüpel die Rüpel

Worttrennung:

Rü·pel, Plural: Rü·pel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rüpel (Info)

Bedeutungen:

Person, die sich schlecht benimmt/sich ungesittet verhält

Herkunft:

frühneuhochdeutsch Rüppel, belegt seit dem 16. Jahrhundert, vermutlich aus der Kurzform des Namens Ruprecht entstanden[1]

Synonyme:

Flegel, Rohling, Rülps/Rülpser, Wüstling

Beispiele:

„Jetzt kannst du schreiben, dass ich schlecht erzogen bin“, spottete Nasri zum Schluss seines Rüpel-Auftritts.[2]
„Der Rüpel aber lachte nur darüber.“[3]

Wortbildungen:

Rüpelei, rüpelig, rüpelhaft

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rüpel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRüpel
Duden online „Rüpel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rüpel

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rüpel
  2. Nasris Ausraster reißt Wunden auf. In: n-tv.de. 24. Juni 2012, abgerufen am 25. Juni 2012.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 270.