Rachsucht

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Rachsucht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Rachsucht
Genitiv der Rachsucht
Dativ der Rachsucht
Akkusativ die Rachsucht

Worttrennung:

Rach·sucht, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rachsucht (Info)

Bedeutungen:

heftiges Verlangen nach Rache

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Rache und dem Substantiv Sucht

Synonyme:

Rachedurst, Rachegelüst, Rachgier

Oberbegriffe:

Sucht

Beispiele:

„Die Strafe eines Täters, der mit einer verständlichen Rachsucht gehandelt hat, könnte nach der Rechtsfolgenlösung wohl gemindert werden, jedoch hängt die tatrichterliche, philosophische Einschätzung der Tat bezüglich deren allgemeiner Verständlichkeit damoklesschwertartig über dem Strafmaß.“[1]
„Zweifellos war Steve obs von beispiellosem Ehrgeiz ebenso getrieben wie von Rachsucht, Neid und einer an Größenwahnsinn grenzenden Eitelkeit.“[2]

Wortbildungen:

rachsüchtig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rachsucht
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rachsucht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rachsucht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRachsucht
The Free Dictionary „Rachsucht

Quellen:

  1. Mark-Oliver Scholz: Rachsucht und gerechter Zorn - zur Anwendung des § 213 StGB auf Mordtatbestände. GRIN Verlag, 2010, ISBN 978-3-640-87306-7, Seite 9 (Wissenschaftlicher Aufsatz)
  2. Peter DeThier: Steve Jobs, der Exzentriker. Abgerufen am 29. Oktober 2011.