Ragout

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Ragout gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Ragout, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Ragout in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Ragout wissen müssen. Die Definition des Wortes Ragout wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonRagout und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Ragout (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ragout die Ragouts
Genitiv des Ragouts der Ragouts
Dativ dem Ragout den Ragouts
Akkusativ das Ragout die Ragouts

Worttrennung:

Ra·gout, Plural: Ra·gouts

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ragout (Info)
Reime: -uː

Bedeutungen:

Gastronomie: aus klein geschnittenem Fleisch, Fisch oder anderen Zutaten zubereitetes Schmorgericht in einer (üblicherweise) dunklen würzigen Sauce

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch ragoût → fr entlehnt, belegt seit Mitte des 17. Jahrhunderts[1]

Synonyme:

Gulasch, schweizerisch: Voressen

Oberbegriffe:

Speise

Unterbegriffe:

Fischragout, Geflügelragout, Gemüseragout, Kalbsragout, Lammragout, Muschelragout, Pilzragout, Ragout fin, Rehragout, Rinderragout, Rindsragout, Schweineragout, Schweinsragout, Wildragout

Beispiele:

„Zum Abendbrot gibt es Meeresfrüchte, gemischt: Ein kleiner Hai wird unter Deck zu Ragout mit Safran und Chili verarbeitet, Lobster und Tintenfisch kommen auf den Grill am Heck.“[2]

Wortbildungen:

Ragout fin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ragout
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ragout
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRagout
The Free Dictionary „Ragout
Duden online „Ragout

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ragout“.
  2. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: archiv.tagesspiegel.de vom 16.01.2006