Rainer
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Rainer (Deutsch)
Substantiv, m, Vorname
| Singular | Plural 1 | Plural 2
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|---|---|---|---|---|---|---|
| Nominativ | (der) Rainer | die Rainer | die Rainers
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| Genitiv | (des Rainer) (des Rainers) Rainers |
der Rainer | der Rainers
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| Dativ | (dem) Rainer | den Rainern | den Rainers
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| Akkusativ | (den) Rainer | die Rainer | die Rainers
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| siehe auch: Grammatik der deutschen Namen | ||||||
Worttrennung:
- Rai·ner, Plural 1: Rai·ner, Plural 2: Rai·ners
Aussprache:
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
Herkunft:
- Rainer hat sich aus dem althochdeutschen Namen Raginhari entwickelt. Dessen erster Bestandteil geht auf das germanische *ragina- (Rat, Beschluss) zurück, während der zweite vom althochdeutschen hari, heri (Heer) anstammt.[1]
Die Verbreitung des ursprünglich nur beim rheinischen und österreichischen Adel beliebten Namens in ganz Deutschland im 20. Jahrhundert (insbesondere während der 40er- und 50er-Jahre[2]) ist größtenteils der Begeisterung für den Lyriker Rainer Maria Rilke geschuldet.[1]
Koseformen:
Alternative Schreibweisen:
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Rainer Aigner, Rainer Castor, Rainer Grießhammer, Rainer Henkel, Rainer Pinnow, Rainer Strecker, Rainer Trox, Rainer Zobel
Beispiele:
- Rainer hat einen Adoptivsohn.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rainer“
- behindthename.com „Rainer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rainer“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Rainer“, Seite 338
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Rainer“, Seite 172
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Rainer“, Seite 341