Rationierung

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Rationierung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Rationierung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Rationierung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Rationierung wissen müssen. Die Definition des Wortes Rationierung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonRationierung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Rationierung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Rationierung die Rationierungen
Genitiv der Rationierung der Rationierungen
Dativ der Rationierung den Rationierungen
Akkusativ die Rationierung die Rationierungen

Worttrennung:

Ra·ti·o·nie·rung, Plural: Ra·ti·o·nie·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rationierung (Info)
Reime: -iːʁʊŋ

Bedeutungen:

Maßnahme, die Verfügung über eine bestimmte Sache einzuschränken und Ergebnis dieser Maßnahme

Herkunft:

Das Wort ist seit Ende des 19. Jahrhunderts belegt.[1]
Ableitung zum Stamm des Verbs rationieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphemen) -ung

Beispiele:

„Bei der Rationierung von Mehl und Brot blieb es nicht - das folgte aus der Logik des einmal reglementierten Marktes.“[2]
„Trotz strenger Rationierung mussten Inselbewohner und Besatzer mehrere Monate lang hungern.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rationierung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rationierung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRationierung
The Free Dictionary „Rationierung
Duden online „Rationierung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ration“.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 160.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 193. Norwegisches Original 2016.