Raubzug

Worttrennung:

Raub·zug, Plural: Raub·zü·ge

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Raubzug ^(Info)

Bedeutungen:

räuberische Unternehmung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rauben und dem Substantiv Zug

Synonyme:

Beutezug

Beispiele:

„Bereits in den 840er Jahren begannen sich die Raubzüge an der französischen und spanischen Küste nach Süden auszuweiten.“^[1]

„In der Nacht gab es in mehreren Stadtteilen heftige Auseinandersetzungen. In Ealing im Westen gingen maskierte Jugendliche auf Raubzug und setzten dabei Mülltonnen in Brand.“^[2]

„Gelegentlich fahren die Seeleute aus den Hafenstädten Nordafrikas aber auch zu Raubzügen aus, um als Piraten Jagd auf Handelsschiffe zu machen.“^[3]

„Diese Unzufriedenen waren die Aggressoren in den Townships, die Züge mit Steinen bewarfen, Autos stahlen und die Gegend mit dreisten Raubzügen terrorisierten, die die Zahlen der Kriminalstatistik in die Höhe trieben.“^[4]

„Ein großes Heer der Marathen traf dort auf den afghanischen Eroberer Ahmad Shah Durrani, der ähnlich wie einst Mahmud von Ghazni zu periodischen Raubzügen nach Indien einfiel, ohne sich dauerhaft dort zu engagieren.“^[5]

„Zwischen 1001 und 1026 unternahm Mahmud mehrere Raubzüge nach Indien, die ihn bis in den Sindh nach Rajputan und in die Gangesebene führten.“^[6]

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raubzug“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Raubzug“

Duden online „Raubzug“

Quellen: