Rebe
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Rebe (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Rebe | die Reben |
| Genitiv | der Rebe | der Reben |
| Dativ | der Rebe | den Reben |
| Akkusativ | die Rebe | die Reben |
 |
Worttrennung:
- Re·be, Plural: Re·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch rebe, althochdeutsch reba, ræba, belegt seit dem 11. Jahrhundert. Bereits im 8. Jahrhundert kommt das Wort īnreba vor.[1]
Synonyme:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Was bringen uns die Reben vom Rhein? Den Wein![2]
- Für Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben.
- „Die Reben standen in ihrer Fülle.“[3]
- „Auf dem Boden des Kalksteins wachsen die Reben und nehmen mit ihrem Wurzelwerk Wasser und Nährstoffe aus dem Mergel auf.“[4]
Redewendungen:
- der goldene Saft der Reben
- „Ich bin der Rebstock, ihr seid die Reben.“[5]
- „Für Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Ranke des Weinstocks
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| Dialektausdrücke: | ||
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Ranke
| Dialektausdrücke: | ||
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- Wikipedia-Artikel „Weinreben“; Weiterleitung von Rebe
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rebe“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rebe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rebe“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Rebe“, Seite 748.
- ↑ Beginn eines bekannten Rheinweinliedes
- ↑ Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 30. Erstveröffentlichung 1932.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 147.
- ↑ aus der Bibel, zitiert nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3505, Artikel „Rebe“
- ↑ Goethe, zitiert nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3505, Artikel „Rebe“