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Rechtschreibwörterbuch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Recht·schreib·wör·ter·buch, Plural: Recht·schreib·wör·ter·bü·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rechtschreibwörterbuch (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Wörterbuch, das für die aufgeführten Stichwörter angibt, wie sie korrekt - das heißt gemäß den geltenden Rechtschreibregeln - zu schreiben sind und wie sie bei Bedarf getrennt werden können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rechtschreiben und Wörterbuch
Synonyme:
- Orthographisches Wörterbuch, Orthografiewörterbuch/Orthographiewörterbuch
Gegenwörter:
- alle anderen im Artikel Wörterbuch angeführten Wörterbuchtypen
Oberbegriffe:
- Wörterbuch
Beispiele:
- In einem Rechtschreibwörterbuch des Deutschen kann man z.B. nachschlagen, wie bestimmte Fremdwörter geschrieben werden sollen und wie man sie trennen darf.
- „Der Mannheimer Duden pflegt die Werbung für eine Neuauflage seines Rechtschreibwörterbuches regelmäßig mit dem Hinweis zu bestreiten, daß dort soundsoviele neue Wörter erstmals erfaßt seien.“[1]
- „Das bisher beklagte Verfahren der Duden-Redaktion belegt, welch hohes Gewicht der Duden-Verlag der Orientierungsleistung aller seiner Produkte beimisst, nicht nur der des Rechtschreibwörterbuchs.“[2]
- „Das »Rechtschreibmonopol« des Duden-Verlags, das seit Konrad Dudens Tod 1911 bestanden hatte, wurde aufgekündigt; dies stimulierte andere Verlage, eigene, voneinander ziemlich abweichende, Rechtschreibwörterbücher herauszugeben; ein kleines Chaos.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rechtschreibwörterbuch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rechtschreibwörterbuch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rechtschreibwörterbuch“
Quellen:
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 68. ISBN 3-476-12252-2. Kursiv gedruckt: Duden.
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 246. ISBN 3-11-014885-4.
- ↑ Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 30.