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Worttrennung:
- Reep, Plural: Ree·pe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reep (Info)
- Reime: -eːp
Bedeutungen:
- Seemannssprache, niederdeutsch: das Seil, das Tau[1]
Herkunft:
- Aus dem Niederdeutschen Substantiv von Reif, entstanden aus dem Mittelniederdeutschen rēp[2]
Beispiele:
- „Zu den traditionellen Techniken zählt die Seilerei auf der Reeperbahn, die nach dem niederdeutschen Word "Reep" (Seil) benannt ist.“[3]
- „Aus fast jedem Kreuzworträtsel ist bekannt, dass ein Tau oder eine Trosse in der Seefahrt als Reep bezeichnet wird. Es ist zwar nicht überliefert, dass Friedrich Busch in seinem Garten auch Taue und Trossen für die Seefahrt herstellte, doch ausgeschlossen ist dies nicht.“[4]
Wortbildungen:
- Reeperbahn, Reepschlägerei, Reepschläger
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Reep“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reep“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reep“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Reep“
- Duden online „Reep“
Quellen:
- ↑ vergleiche die süddeutsch-österreichischen Substantive Rebschnur, Rebseil
- ↑ http://www.duden.de/rechtschreibung/Reep
- ↑ Die Welt, 04.09.1999; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reep“
- ↑ BRZ08/MAR.06344 Braunschweiger Zeitung, 12.03.2008; Salzgitters Reeperbahn lag am Damm; zitiert nach: Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Reep“