Reeperbahn
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Reeperbahn (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Reeperbahn | die Reeperbahnen |
| Genitiv | der Reeperbahn | der Reeperbahnen |
| Dativ | der Reeperbahn | den Reeperbahnen |
| Akkusativ | die Reeperbahn | die Reeperbahnen |
 |
Worttrennung:
- Ree·per·bahn, Plural: Ree·per·bah·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- norddeutsch, veraltet: Platz, auf dem Schiffstaue hergestellt werden
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Geh doch auf die Reeperbahn.
- „Was? Dein Ururgroßvater hat auf der Reeperbahn gearbeitet?“
Übersetzungen
norddeutsch, veraltet: Platz, auf dem Schiffstaue hergestellt werden
- Wikipedia-Artikel „Reeperbahn (Begriffsklärung)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reeperbahn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reeperbahn“
- Duden online „Reeperbahn“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Reeperbahn“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Reeperbahn“
Straßenname, f, Eigenname
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Reeperbahn | —
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| Genitiv | der Reeperbahn | —
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| Dativ | der Reeperbahn | —
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| Akkusativ | die Reeperbahn | —
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Worttrennung:
- Ree·per·bahn, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Eigenname, Straße in verschiedenen norddeutschen Orten Ahrensbök, Anklam, Buxtehude, Eckernförde, Elmshorn, Fehmarn, Kappeln, Schlei, Niederelbe, Ueckermünde, Uetersen, Verden (Aller), Wischhafen; die bekannteste davon in Hamburg, Stadtteil St. Pauli, eine bekannte Partymeile und Vergnügungsstraße, in der sich Nachtclubs und Bars befinden
Beispiele:
- Die Reeperbahn ist einen halben Kilometer lang.
- Familie Mustermann wohnt in der Reeperbahn 66.
- Die Reeperbahn ist wegen Bauarbeiten gesperrt.
- Wohnt deine Geliebte in der Reeperbahn 66?
- „Und man gibt ihn sowohl an der Börse als auch auf der Reeperbahn zum besten – sofern die Erzähler aus Altona stammen.“[1]
- Wikipedia-Artikel „Reeperbahn“
- Reeperbahn bei Straßen in Deutschland
Quellen:
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 127.