Regelwerk

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Regelwerk gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Regelwerk, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Regelwerk in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Regelwerk wissen müssen. Die Definition des Wortes Regelwerk wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonRegelwerk und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Regelwerk (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Regelwerk die Regelwerke
Genitiv des Regelwerkes
des Regelwerks
der Regelwerke
Dativ dem Regelwerk
dem Regelwerke
den Regelwerken
Akkusativ das Regelwerk die Regelwerke

Worttrennung:

Re·gel·werk, Plural: Re·gel·wer·ke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regelwerk (Info)

Bedeutungen:

Sammlung von Vorschriften, Regeln

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Regel und Werk

Synonyme:

Reglement, Regularium, Vorschriften

Unterbegriffe:

Standardregelwerk
Paragraph, Regel, Einzelregelung

Beispiele:

Ein Schiedsrichter muss sich mit dem Regelwerk auskennen.
Das Regelwerk der EU ist mit der Zeit recht umfassend geworden.
„Am 1. August 2006 trat das revidierte Regelwerk in Kraft.“[1]
„Die Dogmen und das moralische Regelwerk hatten ihn kaum interessiert.“[2]
„Dazu waren Regelwerke für Rechtschreibung, Grammatik, Wortschatz und andere Sprachfragen unverzichtbar.“[3]
„Seit der Gründung von Twitter 2006 wurde das Unternehmen von Einzelpersonen, Institutionen und Regierungen immer wieder dazu aufgefordert, eine Art Regelwerk zur Etikette einzuführen, die festlegt, was gesagt werden darf und was nicht.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Regelwerk
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regelwerk
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Regelwerk
The Free Dictionary „Regelwerk
Duden online „Regelwerk
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegelwerk

Quellen:

  1. Olaf Krause: Der Rat für deutsche Rechtschreibung – ein Porträt. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016, Seite 203-219, Zitat Seite 205.
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 158.
  3. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 126.
  4. Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 180. In Englisch 2022.