Reibekuchen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Reibekuchen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Reibekuchen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Reibekuchen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Reibekuchen wissen müssen. Die Definition des Wortes Reibekuchen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonReibekuchen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Reibekuchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Reibekuchen die Reibekuchen
Genitiv des Reibekuchens der Reibekuchen
Dativ dem Reibekuchen den Reibekuchen
Akkusativ den Reibekuchen die Reibekuchen

Worttrennung:

Rei·be·ku·chen, Plural: Rei·be·ku·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Reibekuchen (Info)

Bedeutungen:

gebratene kleine Fladen aus einem Teig aus geriebenen, rohen oder vorgegarten Kartoffeln

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Reibe und Kuchen[1]

Synonyme:

Kartoffelplätzchen, Kartoffelpuffer; bayrisch: Reiberdatschi

Oberbegriffe:

Nahrungsmittel

Beispiele:

Zum Mittag machte er sich Reibekuchen.
Der Reibekuchen ist völlig verkohlt und ungenießbar.
„Die Reibekuchen hatte es sehr selten gegeben, weil es an Ersatzöl mangelte.“[2]
„Und derselbe Polizist, der gerade noch meinen Appetit auf Reibekuchen hatte wecken wollen, verpasste mir eins mit dem Gummiknüppel, während seine Kollegen meinen Kommilitonen nachsetzten.“[3]
Reibekuchen werden in Köln heiß auf der Straße verkauft wie in München Maroni.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Reibekuchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reibekuchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReibekuchen
The Free Dictionary „Reibekuchen
Duden online „Reibekuchen
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3423, Artikel „Puffer“ im Sinne von „Kartoffelpuffer“, dort auch das Synonym „Reibekuchen“

Quellen:

  1. Das Wort kann auch anders gedeutet werden: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reiben und dem Substantiv Kuchen mit dem Gleitlaut -e-
  2. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 98. Erstausgabe 2012.
  3. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 17.
  4. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 35.