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Reibelaut wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Rei·be·laut, Plural: Rei·be·lau·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reibelaut (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Phonetik: Laut, der durch Reibung mittels Verengung des Artikulationskanals erzeugt wird. Eine besondere Untergruppe sind die so genannten Zischlaute (Sibilanten) wie und .
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reiben und dem Substantiv Laut mit dem Gleitlaut -e-
Synonyme:
- Engelaut, Frikativ, Spirant
Gegenwörter:
- Affrikate, Lateral, Liquid, Nasal, Plosiv, Verschlusslaut, Vibrant
Oberbegriffe:
- Konsonant, Mitlaut, Laut
Unterbegriffe:
- stimmhafter Reibelaut, stimmloser Reibelaut, Zischlaut
Beispiele:
- in dem Wort "Hefe" ist ein Reibelaut.
- „Die Substitutionen der Reibelaute lassen sich noch immer zu 79 % mit der Anwendung jeweils nur eines phonologischen Prozesses beschreiben (...).“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Reibelaut“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reibelaut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reibelaut“
Quellen:
- ↑ Detlef Hacker, Karl-Heinz Weiß: Zur phonemischen Struktur funktioneller Dyslalien. Verlag Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Weser-Ems e. V., Oldenburg 1986, ISBN 3-926274-02-6, Seite 136.