Reibung

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Reibung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Reibung die Reibungen
Genitiv der Reibung der Reibungen
Dativ der Reibung den Reibungen
Akkusativ die Reibung die Reibungen

Worttrennung:

Rei·bung, Plural: Rei·bun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Reibung (Info)
Reime: -aɪ̯bʊŋ

Bedeutungen:

Physik, nur Singular: Kraft, die einer Relativbewegung zweier berührender Körper auf Grund deren Berührung entgegenwirkt
übertragen: (meist negative) Effekte des Zusammenwirkens

Herkunft:

Substantivierung von reiben

Synonyme:

Friktion
Reiberei, Spannung, Dissonanz, Meinungsverschiedenheit

Gegenwörter:

Synergie, gegenseitige Unterstützung

Oberbegriffe:

Kraft
Zusammenarbeit

Unterbegriffe:

Haftreibung, Gleitreibung, Rollreibung

Beispiele:

Durch Reibung entsteht Wärme.
Die Reibung der Gummiräder auf dem Untergrund führt zu Abrieb.
Ich habe gehört, es soll Reibungen in ihrer Zusammenarbeit geben?
Ganz ohne Reibung wird eine internationale Zusammenarbeit wohl nie sein.
„Die ständigen Reibungen einer fortwährend bedrohten Existenz machten uns einerseits überempfindlich und andererseits abgestumpft.“

Wortbildungen:

Abreibung, Einreibung, reibungsfrei, reibungslos, Reibungsverlust, Reibungswärme, Reibungswiderstand

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Reibung
Duden online „Reibung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reibung

Quellen:

  1. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 28. Französisch 1939.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: reiben, Reiberei
Anagramme: eingrub