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Worttrennung:
- Reim·sche·ma, Plural 1: Reim·sche·mas, Plural 2: Reim·sche·ma·ta, Plural 3: Reim·sche·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reimschema (Info)
Bedeutungen:
- Literaturwissenschaft: Muster der Abfolge von Reimen in einer Strophe
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Reim und Schema
Beispiele:
- „Alle solchen Reimschemata und Reimtraditionen stehen unter gewissen Moden: Sie kommen auf, klingen wieder ab, kehren unter Umständen später einmal wieder.“[1]
- „So hat Busch in diesem Gedicht seine virtuose Reimkunst auf überraschende Weise variiert, denn der Sinn des Lebens schien ihm wohl zu fragwürdig, als daß der ihn durch ein übersichtliches Reimschema hätte vortäuschen wollen.“[2]
Übersetzungen
Literaturwissenschaft: Muster der Abfolge von Reimen in einer Strophe
- Wikipedia-Artikel „Reimschema“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reimschema“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reimschema“
- The Free Dictionary „Reimschema“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reimschema“
- Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5 , Stichwort „Reimschema“.
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 63. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 122. Erstauflage 1970.