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Anmerkung:
- Die Pluralform Reinhards ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Rein·hard, Plural 1: Rein·har·de, Plural 2: Rein·hards
Aussprache:
- IPA: , Plural 1: , Plural 2:
- Hörbeispiele: Reinhard (Info), Plural 1: —
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- R.
Herkunft:
- Reinhard hat sich aus der althochdeutschen Form Raginhart entwickelt[1] und setzt sich somit aus dem germanischen *ragina- (Rat, Schicksal) und dem althochdeutschen harti (hart, stark) zusammen.[2]
Kurzformen:
- Reiner
Koseformen:
- Reinecke, Reineke, Reineko, Reinel, Reini, Reinicke, Reinike, Reiniko, Reincke, Reinke, Rencke, Renike, Renke, Renz, Reynecke, Reyneke, Reyneko, Reynicke, Reynike, Reyniko
Alternative Schreibweisen:
- Rainhard, Reinhardt, Reinhart
Namensvarianten:
- Raginhard, Raginhart, Reenhard, Reginhard, Reginhart, Reinard, Reinerd, Reinert
Weibliche Namensvarianten:
- Reinharda, Reinharde
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Reinhard Bütikofer, Reinhard Mey, Reinhard Onken, Reinhard Ueberhorst
Beispiele:
- Reinhard ist mit Leib und Seele Mathe- und Sportlehrer.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Reinhard“
- babynamespedia.com „Reinhard“
- behindthename.com „Reinhard“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reinhard“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Reinhard“, Seite 343
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Reinhard“, Seite 174 f.
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Reinhard“, Seite 345
- Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891 , „Reinhard“, Seite 53
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Reinhard“, Seite 142
- Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338 , „Reinhard“, Seite 77
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Reinhard“, Seite 174 f.
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Reinhard“, Seite 345
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Reingard