Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Rekrutierung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Rekrutierung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Rekrutierung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Rekrutierung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Rekrutierung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Rekrutierung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Re·k·ru·tie·rung, Plural: Re·k·ru·tie·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rekrutierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- Militär: Aktion, um Personen zwangsweise zum Dienst heranzuziehen
- Werbung/Zusammenstellung von Personen für eine bestimmte Aufgabe
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs rekrutieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Aushebung, Einberufung
Unterbegriffe:
- Massenrekrutierung, Zwangsrekrutierung
- Personalrekrutierung, Selbstrekrutierung
Beispiele:
- „Wer sich der Rekrutierung widersetzte, wurde verprügelt.“[1]
- „Die Rekrutierung dieser Truppen verlief organisiert und wurde von den Fuggern finanziert.“[2]
- Für die Rekrutierung einer schlagkräftigen Mannschaft allein aus dem Vereinsnachwuchs ist es noch zu früh.
Wortbildungen:
- Rekrutierungsbüro, Rekrutierungsfeld, Rekrutierungskampagne, Rekrutierungsproblem, Rekrutierungssystem, Rekrutierungszentrum
Übersetzungen
Militär: Aktion, um Personen zwangsweise zum Dienst heranzuziehen
Werbung/Zusammenstellung von Personen für eine bestimmte Aufgabe
- Wikipedia-Artikel „Rekrutierung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rekrutierung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rekrutierung“
- The Free Dictionary „Rekrutierung“
- Duden online „Rekrutierung“
Quellen:
- ↑ Nils Klawitter: Plünderung und „Pflichtarbeit“. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 105.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 194.