Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Relevanz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Relevanz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Relevanz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Relevanz wissen müssen. Die Definition des Wortes
Relevanz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Relevanz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Re·le·vanz, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Relevanz (Info)
- Reime: -ant͡s
Bedeutungen:
- bildungssprachlich: Eigenschaft (in einem bestimmten Zusammenhang) wichtig, bedeutsam zu sein
Herkunft:
- substantivische Ableitung vom Adjektiv relevant; ersetzen der Fremdsuffixe -ant durch -anz. Erst im 19. Jahrhundert aufgekommen, zunehmender Gebrauch seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, möglicherweise unter dem Einfluß von englisch relevance; nähere Informationen sind unter relevant zu finden.
Synonyme:
- Bedeutsamkeit, Belang, Wichtigkeit, Maßgeblichkeit
Gegenwörter:
- Irrelevanz
Beispiele:
- Ich bezweifle die Relevanz dieses Beitrags für unser Projekt.
- „Maßstäbe für eine Rechtfertigung sind die Wahrhaftigkeit, Relevanz und Verständlichkeit des Gesagten.“
- „Bereits 1891 untersuchte der Soziologe Herbert Spencer, welche Themen in den Medien besonders hysterisch und aufgeregt behandelt wurden und welche Relevanz sie nach dem damaligen Stand der Forschung tatsächlich hatten.“
Wortbildungen:
- Relevanzkriterium
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Relevanz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Relevanz“
- Duden online „Relevanz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Relevanz“
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0 , Seite 585
- ↑ Gerhard Strauss, Ulrike Hass, Gisela Harras (Hrsg.): Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist: ein Lexikon zum öffentlichen Sprachgebrauch. Walter de Gruyter, 1989. Seite 704 f.
- ↑ Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1–2, 2013 , Seite 2–5, Zitat Seite 3.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 130.