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Renommee wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Renommee und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Re·nom·mee, Plural: Re·nom·mees
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Renommee (Info)
- Reime: -eː
Bedeutungen:
- Leumund, (guter) Ruf
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch renommée → fr entlehnt, Substantiv zum Verb renommer → fr „loben, rühmen, wieder ernennen“[1]
Synonyme:
- Ansehen, Reputation, Image, Nimbus, Prestige
Oberbegriffe:
- Ruf
Beispiele:
- Das Renommee mancher Führungskräfte in der Wirtschaft hat unter der Steueraffäre gelitten.
- Der Professor genießt in Wissenschaftskreisen ein ausgezeichnetes Renommee.
- Ich glaube kaum, dass sie in diese Insidersache verwickelt ist, damit würde sie doch ihr hervorragendes Renommee aufs Spiel setzen, und das tut sie sicher nicht.
- „Der berufliche Erfolg und das rasch sich internationalisierende Renommee seines Vaters habe weitere Schulwechsel nach sich gezogen.“[2]
- „Kulmbacher Bier, wofür das Rathaus ein Renommee hatte, wurde bestellt, und Cécile war entzückt, als der Wirt die schäumenden und frisch beschlagenen Seidel brachte.“[3]
- „So brachte er sein poetisches Renommee und die Tatsache, dass der Erlös aus seinen Büchern zu gering zum Leben und zu viel zum Sterben war, immer wieder in ein finanzielles Gleichgewicht.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Renommee zu verlieren haben, ein hervorragendes Renommee haben, ein ausgezeichnetes Renommee haben, sein Renommee aufs Spiel setzen
Wortbildungen:
- renommieren, Renommiersucht, renommiert
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Renommee“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Renommee“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Renommee“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Renommee“, Seite 758.
- ↑ Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1 , Seite 73.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 48. Entstanden 1884/5.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 146.