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Worttrennung:
- Re·pa·ra·ti·ons·zah·lung, Plural: Re·pa·ra·ti·ons·zah·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reparationszahlung (Info)
Bedeutungen:
- Politik: Zahlung im Rahmen von Reparationen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Reparation und Zahlung sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Zahlung
Beispiele:
- „Mit dem Versailler Vertrag nahm Deutschland die Kriegsschuld und hohe Reparationszahlungen auf sich und verzichtete auf alle Kolonien sowie umstrittene Territorien der Nachbarländer.“[1]
- „Sie wollten keine Neuauflage der zwanziger Jahre, als exorbitante Reparationszahlungen die deutsche Wirtschaft ruinierten.“[2]
- „Geschickt spielt Jünger auf die Folgen der Pariser Friedensverträge für Deutschland an, nämlich die gewaltigen Reparationszahlungen und die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen Anfang 1923.“[3]
- „Steinmeier hört die Forderungen nach Reparationszahlungen auch an diesem Tag, geht aber nicht weiter darauf ein.“[4]
Übersetzungen
Politik: Zahlung im Rahmen von Reparationen
- Wikipedia-Artikel „Reparationszahlung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reparationszahlung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reparationszahlung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reparationszahlung“
- The Free Dictionary „Reparationszahlung“
- Duden online „Reparationszahlung“
Quellen:
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 127. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 157.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 42 .
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 199.