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Respektanz wissen müssen. Die Definition des Wortes
Respektanz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Respektanz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Re·s·pek·tanz, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Respektanz (Info)
Bedeutungen:
- Bereitschaft, etwas zu respektieren
Beispiele:
- „Eine Freundschaft lebt von gegenseitiger Respektanz und gegenseitigem Verstehen, auch in schwierigen Situationen.“[1]
- „Der Weg der Publikation der katholischen Landschulordnung, in der die gegenseitige Akzeptanz und Respektanz zwischen katholischem Domkapitel und protestantischem Landesherrn eine neue Dimension gewann, ist auch das Ergebnis einer zaghaften Durchsetzung der Aufklärungsidee im Hochstift Osnabrück.“[2]
- „Denn der Sachsenspiegel war nicht nur in einem bestimmten Gebiet geltendes territoriales Recht, sondern trug gleichzeitig mit der Respektanz anderer Rechtsordnungen personale Züge.“[3]
- „Andererseits ergeben sich in der Mittel- und beginnenden Spät-Latènezeit gerade aus der territorialen Respektanz durch Anrainerkulturen wie der Jastorf-Kultur in Pommern, der Przeworsk-Kultur in Schlesien sowie der keltischen Besiedlung in Kleinpolen Möglichkeiten für einen zeitlichen und in Zukunft auch für einen ethnischen Ansatz.“[4]
- „In ihrem unermüdlichen Kampf um künstlerische Gleichberechtigung als Frau, in ihrem unermüdlichen Bemühen um Respektanz ihres eigenen Kunstschaffens und das ihrer z. T. weitaus berühmteren Kollegen hat sich Ida Gerhardi über die Kunst hinaus auch als Mensch einen wichtigen Platz im Kunstspektrum ihrer Zeit erarbeitet.“[5]
Übersetzungen
Bereitschaft, etwas zu respektieren
Quellen:
- ↑ Hildegard Beck: Pfeffer und Vanille für die Seele. 1. Auflage. Manuela Kinzel Verlag, Dessau/Göppingen 2007, ISBN 978-3-937367-01-9, Seite 14 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Monika Fiegert: Die Schulen von Melle und Buer im Hochstift Osnabrück vom Westfälischen Frieden bis zur Säkularisierung. Eine Regionalgeschichte des niederen Schulwesens im Prozess der Konfessionalisierung. 1992, Seite 129 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Hansische Umschau. Allgemeines. In: Hansische Geschichtsblätter. Band 110-111, Böhlau Verlag, 1992, Seite 82 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Rosemarie Müller: Gesichtsurnenkultur. In: Heinrich Beck u.a. (Herausgeber): Reallexikon der germanischen Altertumskunde. 2. Auflage. Band 11, de Gruyter Verlag, 1998, ISBN 3-11-015832-9, Seite 547 (Abkürzungen aufgelöst, zitiert nach Google Books)
- ↑ Burkhard Leismann: Ida Gerhardi. In: Reinhold Happel (Herausgeber): Der Expressionismus und Westfalen. Westfälisches Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Münster 1990, ISBN 3-88789-096-5, Seite 32 (zitiert nach Google Books)