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„Eine Recherche zum Namen des Rheins ergab darüber hinaus, dass auch dieser Name auf das Indogermanische zurückzuführen ist: indogermanisch *erei- bedeutet ›fließen‹, vorgermanisch *Reinos ›Fluss, Strom‹. Über das Gallische (Renos) gelangte der Name demnach ins Lateinische (Rhenus) und Griechische (Rhenos), was die Schreibung beeinflusste (Rh-).“[1]
Der Rhein zählt trotz seines kurzen Laufes von 1230 km wegen der Vielfalt seiner Landschaftsbilder zu den bedeutendsten Flüssen der Welt.
Der Rhein entspringt in den Graubündener Alpen als ein reißender Gletscherwildbach.
„Ein halbwegs bequemer und gerader Wasserweg ist der Rhein freilich nicht immer gewesen.“[2]
„Auf der rechten Seite des Rheins, zwischen den deutschen Städten Kaub und St. Goarshausen, erhebt sich aus dem Fluß das Wahrzeichen der Rheinromantik schlechthin: der 132 m hohe Schieferfelsen Loreley.“[3]
„Ich war am Rhein aufgewachsen, hatte im Fluss schwimmen gelernt und dabei jede Menge Rheinwasser geschluckt, und mein Vater hatte mich von klein auf zum Angeln mitgenommen.“[4]
„Mag die Donau einst noch so schönes blaues Wasser gehabt haben, der Rhein bleibt doch der am meisten besungene Strom des deutschen Sprachgebietes.“[5]
↑Gesellschaft für deutsche Sprache: Antwort auf eine Anfrage. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016, Seite 237-238, Bezug Seite 237 f.
↑Christian Graf von Krockow: Die Rheinreise. Landschaften und Geschichte zwischen Basel und Rotterdam. Engelhorn, Stuttgart 1998, ISBN 3-87203-255-0, Seite 24.
↑Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 9.
↑Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 55.
↑Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 5.