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Worttrennung:
- Rie·fe, Plural: Rie·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Riefe (Info)
- Reime: -iːfə
Bedeutungen:
- längliche, schmale Vertiefung (etwa in Holz oder Metall)
Herkunft:
- aus dem Niederdeutschen entlehnt, belegt seit dem 18. Jahrhundert. Zugrunde liegt ein Verb mit der Bedeutung reißen.
Synonyme:
- Rille
Beispiele:
- „Diese Leiste hat Riefen, Rillen, Kerben, das ist schon gesagt, Lämmchen prüft ihren Finger.“
Wortbildungen:
- riefeln, riefig
Übersetzungen
längliche, schmale Vertiefung (etwa in Holz oder Metall)
- Wikipedia-Artikel „Riefe“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Riefe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Riefe“
- Duden online „Riefe“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Riefe“, Seite 765.
- ↑ Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 46. Erstveröffentlichung 1932.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: eifer, Eifer, eifre, feier, Feier, feire, fiere, freie, Freie, reife, Reife