Rispe

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Rispe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rispe die Rispen
Genitiv der Rispe der Rispen
Dativ der Rispe den Rispen
Akkusativ die Rispe die Rispen
Schema einer Rispe

Worttrennung:

Ris·pe, Plural: Ris·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rispe (Info)

Bedeutungen:

Botanik: sich von einer Hauptachse ausgehend mehrfach verzweigender Blütenstand

Herkunft:

mittelhochdeutsch rispe, althochdeutsch in (h)rispahi „Gebüsch“, belegt seit dem 8. Jahrhundert

Gegenwörter:

Ähre, Dolde, Thyrse, Traube, Zyme

Oberbegriffe:

Blütenstand

Unterbegriffe:

Ährenrispe, Botryoid, Schirmrispe, Spirre

Beispiele:

Der Wein blüht in Rispen.
„Die Urne bewahrte sie auf, stellte sie im Vorderzimmer auf den Kaminsims und füllte sie mit den langen Rispen des Strandhafers.“

Wortbildungen:

Rispengras, Rispenhirse, Rispenspindel, Rispentomate, rispig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rispe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rispe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rispe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rispe
The Free Dictionary „Rispe
Duden online „Rispe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRispe

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Rispe“, Seite 767.
  2. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 204. Englisches Original 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Piers, preis, Preis, pries, Prise, Ripse