Rohling
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Rohling (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Rohling | die Rohlinge |
| Genitiv | des Rohlings | der Rohlinge |
| Dativ | dem Rohling | den Rohlingen |
| Akkusativ | den Rohling | die Rohlinge |
 |
Worttrennung:
- Roh·ling, Plural: Roh·lin·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- unbearbeitetes Material
- unbeschriebener Datenträger
- grober, rücksichtsloser Mensch
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv roh mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Nimm diesen Rohling und schau genau, wie die Maserung verläuft, dann kannst du anfangen zu schnitzen.
- Eine Schlüsselwerkstatt hat jede Menge Rohlinge der verschiedensten Formen vorrätig.
- Rohlinge kannst du in jedem Laden kaufen oder im Netz bestellen.
- Manchmal hat man Probleme, wenn man Daten auf einen Rohling brennen will.
- Du darfst das nicht so ernst nehmen, er ist eben ein Rohling, der kann nicht anders.
- Unter den Männern der Miliz fanden sich auch brutale Rohlinge.
- „Die Drohung, ihn im Stich zu lassen, gerade als die Weinlese begann, erschreckte den Rohling.“[2]
Übersetzungen
unbeschriebener Datenträger
- Wikipedia-Artikel „Rohling“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rohling“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rohling“
Quellen: