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Rotlichtviertel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Rot·licht·vier·tel, Plural: Rot·licht·vier·tel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rotlichtviertel (Info)
Bedeutungen:
- abgegrenzter Bereich in einer Stadt, in dem Prostitution und andere Arten des Sexgewerbes präsent sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rotlicht und Viertel
Synonyme:
- Hurenviertel, Rotlichtbezirk
Oberbegriffe:
- Stadtviertel, Vergnügungsviertel
Beispiele:
- Die Reeperbahn in Hamburg ist ein weltbekanntes Rotlichtviertel.
- „Das Rotlichtviertel, die Wallen, fällt nämlich sicher nicht unter das Prinzip ›Doe maar gewoon‹, sei normal.“[1]
- „Sadie leitet einen erneuten Umzug in die Wege, diesmal ins Rotlichtviertel von Fell's Point.“[2]
- „Wie jede Messestadt hat auch Frankfurt in der Nähe des Hauptbahnhofs ein großes und höchst lebendiges Rotlichtviertel.“[3]
Übersetzungen
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Rotlichtviertel“, Seite 913.
- Wikipedia-Artikel „Rotlichtviertel“
- Duden online „Rotlichtviertel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rotlichtviertel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rotlichtviertel“
- The Free Dictionary „Rotlichtviertel“
Quellen:
- ↑ Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 171. ISBN 978-3-548-28201-5. Kursiv gedruckt: Doe maar gewoon.
- ↑ Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN - , Seite 18.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 262.