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Worttrennung:
- Rub·rik, Plural: Rub·ri·ken
Aussprache:
- IPA: ; mitteldeutsch, österreichisch, schweizerisch, süddeutsch vorwiegend:
- Hörbeispiele: Rubrik (Info)
- Reime: -iːk
Bedeutungen:
- Abschnitt, Kategorie, in die man etwas einteilt
- feststehende Überschriften in einer Tageszeitung
- ein mit einem roten Buchstaben beginnender Abschnitt in einer Handschrift
- Theologie, Liturgik: die in liturgischen Büchern meist rot gedruckten Vorschriften für die liturgischen Handlungen
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch rubrik(e), im 15. Jahrhundert von lateinisch rubrīca (terra) → la „rote (Erde), Rötel“ entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Sparte
Unterbegriffe:
- Zeitungsrubrik
Beispiele:
- Wir sollten die Aufgaben in Rubriken einteilen.
- „Er zeigte auf die betreffende Rubrik seiner Liste, die von ihnen handelte.“[2]
- Das ist eine Geschichte, die man in der Rubrik „Vermischtes“ findet.
Wortbildungen:
- rubrizieren
- Rubrizistik
Übersetzungen
Abschnitt, Kategorie, in die man etwas einteilt
feststehende Überschriften in einer Tageszeitung
ein mit einem roten Buchstaben beginnender Abschnitt in einer Handschrift
- Wikipedia-Artikel „Rubrik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rubrik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rubrik“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3664, Eintrag „Rubrik“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Rubrik“, Seite 773.
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 309 . Chinesisches Original 1634.