Runentext

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Runentext (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Runentext die Runentexte
Genitiv des Runentextes
des Runentexts
der Runentexte
Dativ dem Runentext
dem Runentexte
den Runentexten
Akkusativ den Runentext die Runentexte

Worttrennung:

Ru·nen·text, Plural: Ru·nen·tex·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Runentext (Info)

Bedeutungen:

mit Runen geschriebener Text

Herkunft:

Determinativkompositum aus Rune, Fugenelement -n und Text

Oberbegriffe:

Text

Beispiele:

„Die Runentexte erzählten von Handelsfahrten, von Machtansprüchen, von Familienstreit.“[1]
„Nach seinem Inhalt gehört dieser Runentext zur germanischen Gattung der Merkdichtung.“[2]
„Pieper fand heraus, daß es sich bei jenen drei der insgesamt sieben Weser-Runenknochen, die nur mit Bildern versehen sind, um Fälschungen handelt - die echten Funde hingegen zeigen Bilder und Runentexte.“[3]
„Themenschwerpunkte sind u.a. die Ernährung, Hygiene, Medizin, Runentexte und die Wohnverhältnisse aus der Zeit des 3.-8. Jahrhunderts, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbereitet wurden. “[4]
„Das haben sie nicht gemacht, und auch später kann man feststellen, dass die ältesten Runentexte nur ganz kurz sind.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Jan Ludwig: Schrift der Götter. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 89.
  2. Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1990, ISBN 3-593-34346-0, Seite 465.
  3. Falsche Knochen von der Weser, in DER SPIEGEL 25/1986. Aufgerufen am 16.3.14.
  4. Thilo Jordan: Neueröffnung der Frühmittelalterabteilung im Museum Freiburg, 13.12.2002. Aufgerufen am 16.3.14.
  5. Susanne Mack: Kalender der Vorzeit, Deutschlandradio Kultur, 19.12.2007. Das Zitat ist Teil einer direkten Rede. Aufgerufen am 16.3.14.