Sümmchen

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Sümmchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Sümmchen die Sümmchen
Genitiv des Sümmchens der Sümmchen
Dativ dem Sümmchen den Sümmchen
Akkusativ das Sümmchen die Sümmchen

Worttrennung:

Sümm·chen, Plural: Sümm·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sümmchen (Info)

Bedeutungen:

verhüllend: ein meist größerer Geldbetrag

Herkunft:

Diminutivbildung zum Substantiv Summe mit dem Suffix -chen

Synonyme:

Batzen

Beispiele:

Bei der Spendensammlung ist dann doch ein ansehnliches Sümmchen zusammengekommen.
„Das Angebot war verlockend, nicht nur dank eines schönen Sümmchens, das er bekommen würde, sondern auch deshalb, weil er so vor der Neugier der Leute geschützt war.“[1]
„Selbst wenn man den Wert der mitgenommenen Bademäntel, Handtücher und Radiowecker abzieht, bleibt immer noch ein hübsches Sümmchen übrig!“[2]
„Ein hübsches Sümmchen ist das, und ihre Freude darüber mildert ihren Groll auf Jürgen Loose.“[3]
„Wir sprechen von einem hübschen Sümmchen, wie man es nie und nimmer als Setzer erwirbt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Sümmchen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sümmchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sümmchen
The Free Dictionary „Sümmchen
Duden online „Sümmchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSümmchen

Quellen:

  1. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 281.
  2. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 132.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 184.
  4. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 17.